Unsere Ordination verfügt über Verträge mit den in Österreich registrierten gesetzlichen Krankenversicherungen. Leistungen, welche Ihre Krankenkasse übernimmt, werden direkt mit der Kasse abgerechnet. Dies gilt auch für im europäischen Ausland Versicherte, welche im Besitz einer Europäischen Krankenversicherungskarte sind.
Sollten wir im Rahmen der Untersuchung feststellen, dass empfohlene Leistungen nicht von der Kasse gedeckt werden, teilen wir Ihnen dies vor Behandlungsbeginn mit.
Die klinische Untersuchung bildet die Grundlage jeder ärztlichen Behandlung. Sollten am Weg zur Diagnose bildgebende Verfahren oder weitere Untersuchungen nötig sein, werden diese direkt in unserer Ordination, durch niedergelassene Kollegen oder in umliegenden öffentlichen oder privaten Krankenhäusern durchgeführt.
In der ersten sowie in der sechsten bis achten Lebenswoche des Kindes wird jeweils eine Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüften empfohlen, um Entwicklungsstörungen der Hüften zu entdecken und wenn nötig zu therapieren. Als Mutter-Kind-Pass-Untersuchung wird diese gänzlich von der Krankenkasse übernommen. Sollte eine Therapie notwendig sein, kann diese direkt in unserer Ordination begonnen werden.
Akute Schmerzen, aber auch chronische Beschwerden bedürfen häufig einer direkten medikamentösen Therapie. Bei einer Infiltration werden Medikamente direkt dort injiziert, wo Schmerz und Entzündung entstehen und rasch behandelt werden sollen. Dies kann an Bändern, Gelenken oder auch an der Wirbelsäule geschehen. Eine Infusionstherapie lindert Schmerzen systemisch und verringert so den Bedarf an Schmerztabletten.
Moderne Ultraschallgeräte ermöglichen eine exakte Diagnostik, insbesondere im Bereich der Weichteile und Gelenke, ohne den Patienten schädlicher Strahlung auszusetzen. Dr. Kraler besitzt das Zertifikat Sonographie des Bewegungsapparates, welches von der Österreichischen Ärztekammer zur Sicherung der Qualität der Ultraschalluntersuchungen verliehen wird.
Die Orthopädische Untersuchung des Neugeborenen sollte in der vierten bis siebten Lebenswoche erfolgen und kann in der sechsten und siebten Lebenswoche mit dem Ultraschall der Säuglingshüfte kombiniert werden.
Wenn ärztliche Kunst alleine nicht ausreicht, ziehen wir therapeutische oder technische Hilfe hinzu. Gerne verordnen wir Physio- oder Ergotherapie und rezeptieren Heilbehelfe wie Schuheinlagen, orthopädische Schuhe, Bandagen und Orthesen, welche Muskeln, Bänder, Knochen und Gelenke führen, stabilisieren, schienen und entlasten können.
Die angeführten Leistungen können nicht über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden und gelten daher ausschließlich als Privatleistungen. Möglicherweise übernimmt Ihre Privat-, Zusatz- oder Unfallversicherung einen Teil der Kosten. Setzen Sie sich diesbezüglich mit Ihrer Versicherung in Verbindung. Gerne händigen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag aus.
Die Privatordination findet außerhalb der Öffnungszeiten der Kassenordination statt. Damit sind wir bei der Terminvergabe flexibler. Dem Arzt steht in der Privatordination mehr Zeit zur Verfügung, sich um Abklärung und Therapie der Beschwerden zu kümmern.
Diese Leistung sowie auch die in der Privatordination durchgeführten diagnostischen und therapeutischen Leistungen werden nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt. Sie können die Rechnung aber bei Ihrer privaten Zusatzversicherung einreichen.
Mit der Extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) können krankhafte Veränderungen an Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenkskapseln oder Knochen behandelt werden. Wir wenden sowohl radiale als auch fokussierte Stoßwellentherapie an.
Bei der Eigenbluttherapie wird nur Ihr körpereigenes Material benutzt. Thrombozytenreiches Plasma (Platelet Rich Plasma, PRP) wird nach Abnahme einer kleinen Menge Blut mittels Zentrifuge separiert und in das betroffene Gelenk oder die schmerzhafte Region gespritzt. Wachstumsfaktoren leiten Selbstheilungsprozesse des Gewebes ein und aktivieren Zellwachstum.
Die Manualtherapie (auch Manuelle Medizin, Chirotherapie) beschäftigt sich mit Funktions-einschränkungen von Gelenken, Muskeln und Bändern der Wirbelsäule und der Extremitäten und ist viel mehr als nur schnelles Einrenken.
Eine genaue klinische Diagnostik, welche den gesamten Körper betrifft, geht der Therapie voraus. Dabei können sowohl akute als auch chronische Beschwerden behandelt und operative Eingriffe häufig vermieden oder hinausgezögert werden. Dr. Kraler besitzt das ÖÄK-Diplom Manuelle Medizin.
Hyaluronsäure ist ein Bestandteil der Gelenksflüssigkeit. Bei Abnützungserscheinungen (Arthrose) ist die Konzentration von Hyaluronsäure verringert und die Stoßdämpferfunktion des Knorpels reduziert. Durch Einspritzen von Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk können die Gleitfähigkeit der Gelenksflächen verbessert und Schmerzen reduziert werden.
